Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA SAARLAND vom 04.02.2021

04.02.2021

Wirtschaftlichkeit sichern – Perspektiven schaffen


Öffnungsstrategie von Gastronomie und Hotellerie
muss auf drei Säulen basieren


Saarbrücken. Anfang November des vergangenen Jahres war die Gastgeber-Branche die erste, die man geschlossen hat. Und das, obwohl Gastronomie und Hotellerie laut Robert-Koch-Institut nachweislich keine Pandemietreiber sind. Obwohl alle Maßnahmen zur Eindämmung des Virus mitgetragen wurden. Obwohl wirksame Hygienekonzepte entwickelt, Mitarbeiter geschult und Umbauten getätigt wurden. Nun bereiten sich die politischen Verantwortlichen und Regierungschefs aller Bundesländer auf das am 10. Februar 2021 verabredete Treffen mit der Bundeskanzlerin vor. Hier sollen die Spielregeln für den Neustart besprochen werden. Es gibt auch schon verschiedene Stufenpläne, angedachte Strategien, ausgearbeitete Fahrpläne und etliche Gedankenspiele, wie eine baldige Öffnung aussehen könnte. Doch wie man das Konzept für den Weg aus dem Lockdown auch nennt, für den DEHOGA Saarland müssen drei grundlegende Punkte darin erfüllt sein. Zu den Basics zählen: Bei egal welchem Szenario – die Wirtschaftlichkeit muss für alle Betriebstypen des Gastgewerbes gewährleistet sein. Solange einzelne Geschäftsformen geschlossen bleiben müssen, sind diese angemessen zu entschädigen. Als unterstützende Maßnahme sollte hier zudem der verminderte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent nicht nur auf Speisen, sondern auch auf Getränke angewandt werden. Das wäre für die verantwortungsvolle und dauerhafte Wiedereröffnung ein zielgerichtetes Konjunktur-Förderprogramm, da gerade die Getränke-Gastronomie überproportional lange geschlossen war.

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 04.02.2021

04.02.2021

 PM 21/02

DEHOGA zum Beschluss des Koalitionsausschusses:

Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung bis Ende 2022 schafft Perspektiven und Zuversicht

(Berlin, 4. Februar 2021) Als „richtig, wichtig und mutmachend“ bezeichnet Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), die beschlossene Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung für Speisen. „Die Verlängerung der sieben Prozent Mehrwertsteuer über den 30. Juni 2021 hinaus schafft Perspektiven für die notleidenden Restaurants und lässt Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft wachsen“, sagt Zöllick. „Die Entscheidung ist eine wichtige Motivation für die Unternehmer, ihre Betriebe fortzuführen, und auch für die Beschäftigten eine mutmachende Botschaft.“ Die Spitzen der CDU, CSU und SPD hatten sich am späten Mittwochabend darauf verständigt, dass nun bis zum 31. Dezember 2022 für Speisen in Restaurants der verringerte Mehrwertsteuersatz gilt. Die CSU hatte diese Maßnahme auf die Agenda des Koalitionsausschusses gesetzt, ein besonderer Dank gelte dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder für seinen erfolgreichen Einsatz. 

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 11.01.2021

11.01.2021

PM 21/01
DEHOGA-Verbandsumfrage:
Im Gastgewerbe stehen Existenzen und Vertrauen in die Politik auf dem Spiel
DEHOGA warnt vor großer Pleitewelle und drängt auf schnelle Auszahlung wie überfällige Korrekturen der Hilfsprogramme


(Berlin, 11. Januar 2021) Heute vor zehn Wochen mussten die gastgewerblichen Betriebe schließen und dennoch haben viele Betriebe immer noch keine Novemberhilfe erhalten. 75,5 Prozent der Gastronomen und Hoteliers bangen um ihre Existenz. Jeder vierte Unternehmer (24,9 Prozent) zieht konkret die Betriebsaufgabe in Erwägung, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundes-verband). Nach dem Corona-Jahr 2020 sind die Konten leer bei weiterhin hohen Kosten. Von den am 28. Oktober zugesagten Novemberhilfen sind bei den Betrieben bisher nur Abschlagszahlungen angekommen – und bei vielen noch nicht einmal diese. Die ebenfalls angekündigten Dezemberhilfen stehen auch noch aus. „Unsere Betriebe befinden sich seit dem 2. November im Lockdown und eine Öffnungsperspektive fehlt“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. Die Unternehmer und Unternehmerinnen fühlten sich zunehmend von der Politik im Stich gelassen. Das sei genau das Gegenteil von „schnell und unbürokratisch“, wie es von den Bundesministern Peter Altmaier und Olaf Scholz zugesagt wurde. „Die versprochenen November- und Dezemberhilfen müssen jetzt endlich bei allen Betrieben ankommen“, drängt Zöllick. „Insbesondere gilt es, jetzt Klarheit und längst überfällige Korrekturen bei den Hilfsprogrammen vorzunehmen – wie vom DEHOGA seit Wochen gefordert. Das aktuelle Hilfschaos und die kaum noch zu überbietende Komplexität müssen beseitigt werden.“

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