Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Saarland vom 6. Januar 2022

07.01.2022

Stimmung und Umsätze im Gastgewerbe so schlecht wie nie

DEHOGA-Umfrage: 80 Prozent der Betriebe starten verhalten bis pessimistisch ins neue Jahr – fast 60 Prozent fürchten um ihre Existenz

Saarbrücken. 2G und 2GPlus-Zugangsregelungen, Kontaktbeschränkungen, Schließungen von Clubs und Diskotheken prägten die Umstände, unter denen das Gastgewerbe im vergangenen Jahr seine Gäste empfangen oder eben nicht empfangen durfte. Und viele Saarländerinnen und Saarländer kamen der Aufforderung der Landesregierung nach, in der Vorweihnachtszeit freiwillig Kontakte zu reduzieren und blieben ihrem Stammlokal fern.


DEHOGA Umfrage bestätigt Befürchtungen
„Unter diesen Bedingungen wundert es mich nicht, dass unsere jüngste Umfrage unsere Befürchtungen bestätigt“, meint Michael Buchna, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Saarland e.V.

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 17.12.2021

20.12.2021

Aktuelle DEHOGA-Umfrage: Dramatische Umsatzeinbrüche wegen 2G und 2G Plus

Fast jeder zweite Unternehmer meldet nach Einführung der 2G-Plus-Regel Umsatzeinbrüche von 70 Prozent und mehr. DEHOGA-Präsident Guido Zöllick fordert für die Betriebe Schadensausgleich sowie Planungssicherheit.

(Berlin, 17. Dezember 2021) Die aktuelle Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), an der sich 4.800 Unternehmer beteiligt haben, belegt die katastrophalen Umsatzverluste durch 2G und 2G Plus. „Kurz vor Weihnachten spitzt sich die Lage der Branche durch die Einführung der verschärften Zugangsregeln erneut dramatisch zu“, erklärt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Mit 2G ist der Umsatz in unseren Restaurants und Hotels bereits um mehr als die Hälfte eingebrochen. Noch höhere Einbußen melden Betriebe in Ländern, in denen 2G Plus gilt.“ Sperrzeitenregelungen und regionale Lockdowns wie in Sachsen und Bayern führten zu zusätzlichen Umsatzverlusten. Das sei umso bitterer mit Blick auf das für die Branche so wichtige Weihnachts- und Silvestergeschäft, auf das viele Unternehmer gehofft hätten. „Viele Betriebe können nicht mehr rentabel arbeiten“, so Zöllick. Von der Politik fordert Zöllick Planungssicherheit und ausreichende Hilfen. „Um das Überleben der in Not geratenen Betriebe zu sichern, braucht es einen angemessenen Schadensausgleich für alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Mitarbeiterzahl.“ Erschwerend hinzu käme die extreme Verunsicherung bei den Gästen. „Die ganz große Mehrzahl der Hotels und Restaurants ist weiterhin geöffnet. Unternehmer und Beschäftigte freuen sich auf die Gäste“, sagt Zöllick und appelliert an die Politik: „Ich erwarte, dass Politiker jetzt nicht mit aktionistischen Appellen, die über die jeweilige Landesverordnung hinausgehen, für zusätzliche Verunsicherung sorgen und dadurch erneute Stornierungen provozieren.“ Die Politik habe die Regelungen für die Betriebe definiert, diese müssten jetzt konsequent umgesetzt werden. Inakzeptabel sei auch, dass die Verordnungen teilweise so kurzfristig, quasi über Nacht, veröffentlicht würden und am Folgetag in Kraft träten. 

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Pressemitteilung DEHOGA Bundesverband vom 23.11.2021

25.11.2021
 

PM 21/36
Neue massive Corona-Einschränkungen gefährden das Gastgewerbe
DEHOGA fordert Überlebenshilfen für die Branche

 

(Berlin, 23. November 2021) Die neuen Corona-Maßnahmen treffen das Gastgewerbe wieder besonders hart. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) drängt auf Unterstützung der krisengebeutelten Branche. „Die coronabedingten massiven Umsatzeinbußen gefährden die Zukunft des Gastgewerbes“, erklärt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „In der zweiten Welle im letzten Winter hat die Politik der notleidenden Branche wirksame Unterstützung geleistet. Wenn unsere Betriebe jetzt wieder geschlossen werden – wie bereits Bars, Clubs und Diskotheken in Bayern und Sachsen wie auch Hotels und Restaurants in Hochinzidenzgebieten – erwarten wir wirksame Überlebenshilfen.“ Aber auch in den Betrieben, die geöffnet sind, wird die Lage durch massenhafte Stornierungen aufgrund der strengeren Zugangsregelungen immer dramatischer. Ein fehlender Ausgleich für die Schäden wäre für viele Betriebe im zweiten Jahr der Pandemie mit bereits insgesamt neun Monaten Lockdown das endgültige Aus, sagt Zöllick und betont die große wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Branche. „Das Gastgewerbe ist unverzichtbarer Teil des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland.“ Es gehe um die Zukunft der öffentlichen Wohnzimmer und den Erhalt der touristischen Infrastruktur.

 

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