GEMA-Tarifveränderungen ab 2018
19.01.2018
Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter (BVMV), die größte Musiknutzervereinigung in Deutschland, in der sich z.B. DEHOGA, HDE und andere Verbände zusammengeschlossen haben, musste in 2017 erneut Tarife bzw. Tarifveränderungen mit der GEMA verhandeln, die sukzessive in 2018 (je nach Fälligkeit der bestehenden Lizenzverträge) zur Anwendung kommen. Bei Veranstaltungen mit Verzehrzwang gelang es dem DEHOGA die GEMA nun endlich davon zu überzeugen, dass nicht nur Speisen, sondern auch Getränke, die in einem Pauschalpreis inkludiert sind, bei der GEMA-Berechnung in Abzug zu bringen sind! Weitere Details stehen in einem für DEHOGA-Verbandsmitglieder erstellten Merkblatt.
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IW-Köln-Studie unterstreicht herausragende Bedeutung des Gastgewerbes
08.09.2017
Volkswirtschaft, Arbeitsmarkt, Regionen und Gesell-schaft profitieren von Gastronomie und Hotellerie
Gastgewerbe wächst schneller als Gesamtwirtschaft // Höchster Anteil aus-ländischer Mitarbeiter // Betriebe bilden überdurchschnittlich aus // Branche gehört bei Gründungen und Digitalisierung zur Spitze // Arbeitskosten wachsen schneller als Produktivität
(Berlin, 7. September 2017) „Nur, wer die Zahlen und Fakten kennt, kann die Leistungen unserer Unternehmer und Beschäftigten richtig beurteilen“, das seien Anlass und Ziel der Studie, so Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), bei der heutigen Pressekonferenz in Berlin. Es gehe um mehr Kenntnis und Wertschätzung für das, was die 221.000 Betriebe des Gastgewerbes tagtäglich leisten.
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Hotel-Situation in Saarbrücken: Runder Tisch ins Leben gerufen
28.06.2017
Verdrängung verhindern – Kräfte bündeln – touristische Angebote erweitern
Saarbrücken. Die Hotellandschaft in Saarbrücken und im Regionalverband steht vor einem großen Umbruch. Neben der bisher prägenden inhabergeführten Privathotellerie tritt in der Landeshauptstadt nun vermehrt die Kettenhotellerie in den Vordergrund. So sollen in den nächsten Jahren mit einem Intercity-Hotel, einem Star Inn und einem Holiday Inn gleich drei von großen Konzernen geführte Hotelkomplexe in unmittelbarer Bahnhofsnähe entstehen. Bis zum Ende des Jahres 2018 steigern sich so die Bettenkapazitäten nach jetzigem Stand um rund 30 Prozent oder rund 1.000 Betten. Dies bringt neue Herausforderungen und Möglichkeiten für alle Beteiligten mit sich: Die Schwierigkeit wird sein, einen Verdrängungswettbewerb zu vermeiden. Die Chance hierbei ist aber, das Profil der Landeshauptstadt nachhaltig im Sinne der Tourismusstrategie 2025 mit entsprechenden Maßnahmen zu schärfen und somit die Übernachtungszahlen zu steigern. Denn mit der Neuansiedelung benötigt Saarbrücken über 100.000 Hotel-Gäste pro Jahr mehr, um den Ist-Zustand aufrecht zu halten.
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