Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Saarland zur Bettensteuer

26.10.2023

Und täglich grüßt die Bettensteuer
DEHOGA Saarland kritisiert weiterhin die Einführung der Zwangsabgabe

Saarbrücken. Vielleicht war der Vorschlag vom Zeitpunkt der Veröffentlichung beeinflusst. Eine Woche vor Halloween hat Saarbrückens Bürgermeisterin Barbara Meyer wieder ein Thema zum Leben erweckt, das eigentlich als beerdigt galt. Es ist wie in einem schlechten Film – allerdings ist der ein Horror-Streifen. Die Grünen-Politikerin hat erneut ein Schreckgespenst aus dem Hut gezaubert, das nun schon mehrfach verjagt wurde. Im ersten Entwurf ihrer Haushaltsplanung für den Zeitraum bis 2027 hat die Finanzdezernentin abermals Anlauf genommen und die Einführung einer Abgabe für Hotels vorgesehen. Geht es nach Meyer, sollen ab dem 1. Juli 2024 alle Beherbergungsbetriebe in Saarbrücken 3,5 Prozent vom Übernachtungspreis an die Stadt zahlen. Schon 2010 und dann wieder 2012 stand das Thema zur Debatte. Auch damals war klar, dass die Idee einer Bettensteuer ein gefährlicher Irrweg sei. Ergo wurde sie nicht umgesetzt. Der nächste Vorstoß kam dann im Oktober des vergangenen Jahres. Aber der Saarbrücker Stadtrat hatte auch da die Zeichen der Zeit und den Irrsinn dahinter erkannt. Der Vorschlag der Bürgermeisterin scheiterte Mitte Dezember 2022 in einer Abstimmung mehrheitlich.

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Pressemitteilung DEHOGA Saarland zu den Tarifverhandlungen

09.10.2023

Tarifpartner setzen Verhandlungen aus

Treffen erst wieder im nächsten Jahr – Empfehlung für die Mitgliedsbetriebe

Saarbrücken Die diesjährigen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im saarländischen Hotel- und Gaststättengewerbe sind festgefahren. Aus diesem Grund möchten sich sowohl der DEHOGA Saarland als auch die Gewerkschaft NGG – Nahrung-Genuss-Gaststätten Region Saar erst wieder im nächsten Jahr zusammensetzen. Daraufhin haben sich beide Tarifparteien nach der zweiten Verhandlungsrunde am 9. Oktober 2023 einvernehmlich geeinigt. Auch wenn die Treffen bisher in einem freundschaftlichen und fairen Miteinander verliefen, sind die Positionen für eine neue Entgeltstruktur doch zu unterschiedlich. Zu weit ist man voneinander entfernt. Zu groß ist die Diskrepanz für eine Einigung.„Wir sehen uns mit Klagen konfrontiert, die beispielsweise beim Brutto-Ecklohn eine Erhöhung von 25 Prozent und in der nächsthöheren Lohngruppe um 44 Prozent vorsehen.“ Das ist völlig unrealistisch und fern jeder wirtschaftlichen Realität. Wie soll man so einen Konsens finden? „Da fehlt die Basis, über die man überhaupt einen Kompromiss erzielen könnte“, sagt Jan Willem Fluit, der Verhandlungsführer für den DEHOGA Saarland. Daher soll nun erst einmal Funkstille einkehren. Zu Beginn des nächsten Jahres möchte man sich dann mit der Gewerkschaft wieder an einen Tisch setzen. Bis dahin erhoffen sich beide Lager, dass aus der Politik klare Signale gesendet werden.Impulse, die für mehr Klarheit sorgen und die den derzeitigen Graben zwischen den Tarifpartnern kleiner werden lassen. Denn es gibt viele Fragezeichen … Insbesondere ob die Bundesregierung den reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Speisen beibehält – eine von NGG und DEHOGA gemeinsam gestellte Forderung. Offen ist weiterhin, wie sich die weiteren Kosten entwickeln. Zu dem Ukraine-Krieg ist seit dem Wochenende ein neuer Konflikt im Nahen Osten hinzugetreten, der nicht ohne wirtschaftliche Folgen bleiben wird. Wie entwickeln sich die Kosten für Energie? In welche Richtung treibt die Inflation? Hat sich die allgemeine Konsumzurückhaltung gelegt? Konnten die davongaloppierenden Lebensmittelpreise endlich gestoppt werden?

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Pressemitteilung DEHOGA Saarland - Forderung nach 7 % Mehrwertsteuer unabdingbar!

07.07.2023

Brandbeschleuniger für das Gastro-Sterben

DEHOGA-Umfrage zeigt:
Mehrwertsteuererhöhung bedroht Existenzen im Gastgewerbe

Saarbrücken. Die Gastronomie-Betriebe im Saarland hangeln sich von einer Krise zur nächsten: Erst waren es die harten Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie. Seit Monaten stellen nun die galoppierenden Kosten bei Lebensmitteln, Personal und Energie die Branche vor große Herausforderungen. Hinzu kommt die allgemeine Konsumzurückhaltung. Diese explosive Mischung hatte verehrende Folgen: Laut den aktuellen Zahlen der Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes verlor das Saarland von 2019 bis 2021 ein Viertel seiner gastromischen Unternehmen. Das ist mit Abstand der höchste Wert aller Bundesländer. 

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