Pressemitteilungen

Pressemitteilung DEHOGA Saarland - Sensationelles Ergebnis des saarländischen Gastronachwuchses bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Königswinter

30.10.2023

Sensationeller Erfolg bei Deutschen Jugendmeisterschaften
Saarländische Azubis in Höchstform:
Silber in der Mannschaft und zweimal Bronze sind in über 40 Jahren einmalig


Bonn/Saarbrücken. Es ist der größte Triumph, den der saarländische Gastgewerbenachwuchs seit Bestehen dieses Wettbewerbes zu verzeichnen hat. Jährlich messen sich die besten Talente der Branche bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen. Nach drei Jahren Pause wetteiferten vom 27. bis 30. Oktober 2023 jetzt wieder die talentiertesten 51 angehenden Köche, Restaurantfachleute und Hotelfachleute aus der gesamten Republik im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg in Königswinter bei Bonn um die höchsten Platzierungen. Dabei konnten die Vertreter aus dem Saarland bei der 41. Auflage einen noch nie dagewesenen Erfolg erzielen: Bei den Restaurantfachkräften gewann die 21-jährige Elena Michely vom Parkhotel Weiskirchen in Weiskirchen die Bronzemedaille. Einen beeindruckenden dritten Rang bei den Hotelfachkräften gab es auch für die 21-jährige Annalena Meyer vom Seezeitlodge Hotel & Spa in Nohfelden. Ihr Arbeitskollege Carlos Leon Jacob schrammte bei den Köchen und Köchinnen nur haarscharf am Treppchen vorbei. Der 19-Jährige aus Ottweiler belegt mit einem Rückstand von nur 1,3 Punkten den vierten Platz. Die Wettbewerbsteilnehmer hatten sich zuvor in bundesweit stattfindenden Landesmeisterschaften qualifiziert. Die drei Azubis traten als amtierende Saarlandmeister in ihrer jeweiligen Ausbildungssparte an und bildeten zudem auch eine Mannschaft. Und hier konnte das Trio von der Saar einen sagenhaften zweiten Platz erringen. Man musste nur der Riege aus Bayern den Vortritt lassen. Bronze ging nach Baden-Württemberg.

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Pressemitteilung DEHOGA Saarland zur Bettensteuer

26.10.2023

Und täglich grüßt die Bettensteuer
DEHOGA Saarland kritisiert weiterhin die Einführung der Zwangsabgabe

Saarbrücken. Vielleicht war der Vorschlag vom Zeitpunkt der Veröffentlichung beeinflusst. Eine Woche vor Halloween hat Saarbrückens Bürgermeisterin Barbara Meyer wieder ein Thema zum Leben erweckt, das eigentlich als beerdigt galt. Es ist wie in einem schlechten Film – allerdings ist der ein Horror-Streifen. Die Grünen-Politikerin hat erneut ein Schreckgespenst aus dem Hut gezaubert, das nun schon mehrfach verjagt wurde. Im ersten Entwurf ihrer Haushaltsplanung für den Zeitraum bis 2027 hat die Finanzdezernentin abermals Anlauf genommen und die Einführung einer Abgabe für Hotels vorgesehen. Geht es nach Meyer, sollen ab dem 1. Juli 2024 alle Beherbergungsbetriebe in Saarbrücken 3,5 Prozent vom Übernachtungspreis an die Stadt zahlen. Schon 2010 und dann wieder 2012 stand das Thema zur Debatte. Auch damals war klar, dass die Idee einer Bettensteuer ein gefährlicher Irrweg sei. Ergo wurde sie nicht umgesetzt. Der nächste Vorstoß kam dann im Oktober des vergangenen Jahres. Aber der Saarbrücker Stadtrat hatte auch da die Zeichen der Zeit und den Irrsinn dahinter erkannt. Der Vorschlag der Bürgermeisterin scheiterte Mitte Dezember 2022 in einer Abstimmung mehrheitlich.

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Pressemitteilung DEHOGA Saarland zu den Tarifverhandlungen

09.10.2023

Tarifpartner setzen Verhandlungen aus

Treffen erst wieder im nächsten Jahr – Empfehlung für die Mitgliedsbetriebe

Saarbrücken Die diesjährigen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im saarländischen Hotel- und Gaststättengewerbe sind festgefahren. Aus diesem Grund möchten sich sowohl der DEHOGA Saarland als auch die Gewerkschaft NGG – Nahrung-Genuss-Gaststätten Region Saar erst wieder im nächsten Jahr zusammensetzen. Daraufhin haben sich beide Tarifparteien nach der zweiten Verhandlungsrunde am 9. Oktober 2023 einvernehmlich geeinigt. Auch wenn die Treffen bisher in einem freundschaftlichen und fairen Miteinander verliefen, sind die Positionen für eine neue Entgeltstruktur doch zu unterschiedlich. Zu weit ist man voneinander entfernt. Zu groß ist die Diskrepanz für eine Einigung.„Wir sehen uns mit Klagen konfrontiert, die beispielsweise beim Brutto-Ecklohn eine Erhöhung von 25 Prozent und in der nächsthöheren Lohngruppe um 44 Prozent vorsehen.“ Das ist völlig unrealistisch und fern jeder wirtschaftlichen Realität. Wie soll man so einen Konsens finden? „Da fehlt die Basis, über die man überhaupt einen Kompromiss erzielen könnte“, sagt Jan Willem Fluit, der Verhandlungsführer für den DEHOGA Saarland. Daher soll nun erst einmal Funkstille einkehren. Zu Beginn des nächsten Jahres möchte man sich dann mit der Gewerkschaft wieder an einen Tisch setzen. Bis dahin erhoffen sich beide Lager, dass aus der Politik klare Signale gesendet werden.Impulse, die für mehr Klarheit sorgen und die den derzeitigen Graben zwischen den Tarifpartnern kleiner werden lassen. Denn es gibt viele Fragezeichen … Insbesondere ob die Bundesregierung den reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Speisen beibehält – eine von NGG und DEHOGA gemeinsam gestellte Forderung. Offen ist weiterhin, wie sich die weiteren Kosten entwickeln. Zu dem Ukraine-Krieg ist seit dem Wochenende ein neuer Konflikt im Nahen Osten hinzugetreten, der nicht ohne wirtschaftliche Folgen bleiben wird. Wie entwickeln sich die Kosten für Energie? In welche Richtung treibt die Inflation? Hat sich die allgemeine Konsumzurückhaltung gelegt? Konnten die davongaloppierenden Lebensmittelpreise endlich gestoppt werden?

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